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   SG Oldenburg, 18.03.2005 - S 47 AS 66/05 ER   

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SG Oldenburg, 18.03.2005 - S 47 AS 66/05 ER (https://dejure.org/2005,96263)
SG Oldenburg, Entscheidung vom 18.03.2005 - S 47 AS 66/05 ER (https://dejure.org/2005,96263)
SG Oldenburg, Entscheidung vom 18. März 2005 - S 47 AS 66/05 ER (https://dejure.org/2005,96263)
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  • OVG Niedersachsen, 29.09.1995 - 4 M 5332/95

    Sozialhilfe; Besonderer Härtefall; Verdienen des Lebensunterhalts durch Arbeit;

    Auszug aus SG Oldenburg, 18.03.2005 - S 47 AS 66/05
    Das OVG Lüneburg hat in Abgrenzung von dieser Rechtsprechung in der Vergangenheit vier Fallgruppen gebildet, für die (regelmäßig) ein besonderer Härtefall angenommen wurde: Wenn - 1. - die pauschalierten Leistungen des BAföG erheblich unter dem Bedarf liegen, den der zweite Abschnitt des BSHG beschrieb, wenn - 2. - durch einen Abbruch der Ausbildung nicht der Hilfebedürftigkeit aus eigenen Kräften oder Mitteln begegnet werden könnte (das galt insbesondere in Fälle von Behinderung, Krankheit, Schwangerschaft und Betreuung kleiner Kinder), wenn - 3. - die Immatrikulation bei einer Hochschule lediglich "pro forma" vorgenommen worden war oder wenn - 4. - gute Gründe für die Annahme bestehen, dass der hilfesuchende Student in kurzer Zeit wieder "zu Geld kommen" werde und deshalb der Träger der Sozialhilfe lediglich zur Überbrückung einer vorübergehenden Notlage einspringen müsse (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. September 1995 - 4 M 5332/95 - NVwZ-RR 1996, 270 = info also 1996, 137 = FEVS 46, 422; OVG Lüneburg NVwZ-RR 2002, 863 = FEVS 54, 79; OVG Saarlouis FEVS 53, 226; a.A.: Grube/Wahrendorf, SGB XII, Kommentar München 2005, § 22 SGB XII, Rdn. 46; Rothkegel, Handbuch Sozialhilferecht Baden-Baden 2005, Teil III Kap. 19 m.w.N.).
  • VG Darmstadt, 20.02.2002 - 5 E 2574/01

    Rechtliche Qualifikation und Rechtswegeröffnung für Ansprüche eines Beamten aus

    Auszug aus SG Oldenburg, 18.03.2005 - S 47 AS 66/05
    Das OVG Lüneburg hat in Abgrenzung von dieser Rechtsprechung in der Vergangenheit vier Fallgruppen gebildet, für die (regelmäßig) ein besonderer Härtefall angenommen wurde: Wenn - 1. - die pauschalierten Leistungen des BAföG erheblich unter dem Bedarf liegen, den der zweite Abschnitt des BSHG beschrieb, wenn - 2. - durch einen Abbruch der Ausbildung nicht der Hilfebedürftigkeit aus eigenen Kräften oder Mitteln begegnet werden könnte (das galt insbesondere in Fälle von Behinderung, Krankheit, Schwangerschaft und Betreuung kleiner Kinder), wenn - 3. - die Immatrikulation bei einer Hochschule lediglich "pro forma" vorgenommen worden war oder wenn - 4. - gute Gründe für die Annahme bestehen, dass der hilfesuchende Student in kurzer Zeit wieder "zu Geld kommen" werde und deshalb der Träger der Sozialhilfe lediglich zur Überbrückung einer vorübergehenden Notlage einspringen müsse (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. September 1995 - 4 M 5332/95 - NVwZ-RR 1996, 270 = info also 1996, 137 = FEVS 46, 422; OVG Lüneburg NVwZ-RR 2002, 863 = FEVS 54, 79; OVG Saarlouis FEVS 53, 226; a.A.: Grube/Wahrendorf, SGB XII, Kommentar München 2005, § 22 SGB XII, Rdn. 46; Rothkegel, Handbuch Sozialhilferecht Baden-Baden 2005, Teil III Kap. 19 m.w.N.).
  • SG Oldenburg, 15.02.2005 - S 46 AS 44/05
    Auszug aus SG Oldenburg, 18.03.2005 - S 47 AS 66/05
    Insofern unterscheidet sich der vorliegende Fall von den mit Beschlüssen vom 15. Februar 2005 (Az.: S 46 AS 44/05 ER) und 28. Februar 2005 (Az.: S 47 AS 7/05 ER) durch Erlass einer einstweiligen Anordnung geregelten Fällen.
  • SG Oldenburg, 28.02.2005 - S 47 AS 7/05
    Auszug aus SG Oldenburg, 18.03.2005 - S 47 AS 66/05
    Insofern unterscheidet sich der vorliegende Fall von den mit Beschlüssen vom 15. Februar 2005 (Az.: S 46 AS 44/05 ER) und 28. Februar 2005 (Az.: S 47 AS 7/05 ER) durch Erlass einer einstweiligen Anordnung geregelten Fällen.
  • BVerfG, 25.10.1988 - 2 BvR 745/88

    Eidespflicht

    Auszug aus SG Oldenburg, 18.03.2005 - S 47 AS 66/05
    Daher ist der vorläufige Rechtsschutz nur dann zu gewähren, wenn ohne ihn schwere und unzumutbare, anders nicht abzuwendende Nachteile entstünden, zur deren Beseitigung eine spätere Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre (vgl. BVerfGE 79, 69, 74 m.w.N.).
  • BVerwG, 14.10.1993 - 5 C 16.91

    Übermäßige Folgen eines Anspruchsausschlusses als Voraussetzung für das Vorliegen

    Auszug aus SG Oldenburg, 18.03.2005 - S 47 AS 66/05
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgericht zur bisherigen Vorschrift des § 26 BSHG, die die Vorgängervorschrift zu § 7 Abs. 5 SGB II und § 22 SGB XII ist, und der das Gericht im Rahmen des Verfahrens zur Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes folgen will, liegt ein besonderer Härtefall dann vor, wenn die Folgen des Anspruchsausschlusses nach § 26 Satz 1 BSHG über das Maß hinausgehen, das regelmäßig mit der Versagung von laufender Hilfe zum Lebensunterhalt für eine Ausbildung verbunden ist, und auch mit Rücksicht auf den Gesetzeszweck, die Sozialhilfe von den finanziellen Lasten einer Ausbildungsförderung freizuhalten, als übermäßig hart erscheinen (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Oktober 1993 - 5 C 16.91 - BVerwGE 94, 224 = NVwZ-RR 1994, 267 = FEVS 44, 269).
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